Das tänzerische Hauptmerkmal der Latein-Tänze ist die offene Tanzhaltung, also dass Dame und Herr ihre Arm- und Handhaltung verändern und dadurch ihren Abstand sowie ihre Position zueinander stark variieren. Von der Herkunft kann man diese Tänze eher dem latein- und nordamerikanischen Tanz-Erbe zuordnen, wobei der Paso Doble dem spanischen Stierkampf und Flamenco entlehnt ist.
Im Tanzsportbereich wird die Salsa tendenziell zu den Latein-Tänzen gezählt.
Neben der klassischen Salsa (in etlichen Varianten) wird auf Salsa-Veranstaltungen auch Musik zu Merengue, Bachata und Son gespielt. Eine besondere Tanzform ist die Rueda mit einem Tanzpaar in der Mitte eines Kreises, den die anderen Tänzer bilden.